Gemach von Alec und Jane

First Post.


Wieso musste Alec auch gerade jetzt Wache haben? Aber dassind Dinge, die gemacht werden müssen. So hatte ich die Ruhe genutzt, um michin unsere Gemächer etwas zurückzuziehen. Momentan gab es relativ wenig zu tun,auch wenn alles wieder normal herging. Aus der Bibliothek nahm ich mirirgendein altes, dickes Buch mit und hoffte, dass es gut war, denn das wärebesser für das Wohlergehen des Buches …

Das Buch war zwar gut, nichts desto trotz schweifte ich mitden Gedanken ab. Sie schweiften in die Zeit, wo Alec und ich noch Menschenwaren. Diese Erinnerungen waren immer wieder da und gestochen scharf,ungewöhnlich für einen Vampir. In meinen Kopf spielte sich die Szene ab, wo unsdie Menschen, umgeben von Fackeln, Mistgabeln und so weiter, uns zumScheiterhaufen brachten. Sofort fing ich an mir die Schläfen zu reiben. EinGlück half das fast immer.

So..und was mach ich nun?! , dachte ich wütend vor mir hin. Richtung Thronsaal gehen kam Angesichts meiner sehr schlechten Laune nicht wirklich in Frage. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass Alec´s Wache zu Ende sein musste. Ein Glück

Einstiegspost

Das war eine anstrengende Wache gewesen. Es hatte sich schon wieder ein neugieriger Mensch eingeschlichen, der das Schloss, ohne zu bezahlen, besichtigen wollte. Meine Meister hatten gerade MIR aufgetragen, uns dieses Störenfriedes zu entledigen. Ich hasste diese Drecksarbeit, aber was will man machen. Jane hätte diese Arbeit wohl mit mehr Freude an der Sache erledigt, als ich, schoss es mir durch den Kopf.
Als ich in unser gemütliches Gemach kam sah ich sie, wie sie auf dem Sofa eins von Aros heißgeliebten, alten, staubigen Büchern überfliegen. Sie musste wirklich gelangweilt sein.
"Hallo Schwesterherz", schnurrte ich, als ich sie auf die Wange küsste. "Hast du Lust, mit Jagen zu gehen? Ich glaube, du hast ein wenig Ablenkung nötig."

Endlich... Alec kam herein. Meine Laune hebte sich augenblicklich. Er küsste mir liebevoll auf die Wange und fragte ob wir jagen gehen sollten. Mir persönlich gefiel die Idee, also ging mein Blick einmal in Richtung Fenster, wo ich sah, dass der Himmel sehr bewölkt war, und wieder zurück zu meinem geliebten Bruder. "Das ist eine tolle Idee". Kurz überlegte ich, ob ich ihm sagen sollte, was meine Laune so sehr in den Keller gerissen hatte. "Eben sind wieder Erinnerungen von damals hochgekommen", sagte ich. Wie ich es hasse mich dabei nicht hundert Prozentig unter Kontrolle zu haben ... etwas, was eigentlich nicht passieren durfte.
"Wo gedenkst du sollen wir jagen?"

Ich kam vor den Gemach von Alec und klopfte höfflich an und wartet bis ich reingerufen wird.Ich hoffe mal das jane und Alec da sind ich habe eine Aufgabe für die beiden! dachte ich mir und wartet ungeduldig.

Wir wollten uns gerade aufmachen um zu jagen, als es ander Tür klopfte. Alec und ich erstarrten in unserer Bewegung.
Das sieht nach Arbeit aus, dachte ich mir. Den Geruch, den ich sofort und überall erkannte war der des Meisters - von Aro.
Ungewöhnlich, denn normalerweise lässt er jemanden schicken um uns zu holen, damit er uns den Auftrag mitteilen kann.
"Herein" sagte ich kurz und knapp.

Ich ging endlich rein und sah Alec und Jane .
"Guten tag ihr beide!"
sagte ich zu jane und Alec und nahm Jane's Hand und gab ihr einen leichten handkuss und las dabei ihre gedanken.
"Oh wie ich sehe wollt ihr Jagen gehn !"
sagte ich und sah Jane an.

Die Tür öffnete sich und wie schon gerochen betrat Aro unser Gemach. "Guten Tag ihr beide!" begrüßte er uns. Dann nahm er meine Hand und gab mir einen leichten Handkuss. Natürlich musste er dabei meine Gedanken lesen, wodurch er das Vorhaben, das Alec und ich eigentlich hatten sofort wusste. "Oh wie ich sehe wollt ihr Jagen gehn !" , sagte er schließlich.

"Ja Meister. Das war unser ursprüngliches Vorhaben. Was führt Euch zu uns?"

"Guten Tag, Meister", antwortete ich förmlich und verneigte mich kurz, (kleine Angewohnheit von mir).
"In der Tat, das wollten wir gerade tun, aber wir sind stets zu Diensten, wenn Ihr etwas von uns verlangt.", fügte ich eifrig hinzu.
"Um was handelt es sich dieses Mal, dass Ihr uns den Auftrag, oder was auch immer es sein mag, persönlich aufgebt?"
Ich war verwirrt, was konnte nur so wichtig sein?

Ich sah beide an und Lächelte kurz und schloss die Augen und öffnete dies wider.
"Es geht um die Cullens und diesmal werde ich Persönlich mit gehn ich will mein alten freund carlisle besuchen!"
sagte ich zu den beiden Zwillingen und grinste sie an.

Ich sah Aro verwirrt an. "Zu den Cullens? Ist das nicht dieser menschenbesessene Blonde, der vor 300 Jahren hier gelebt hat?" Ich stutzte. "Er hat also wirklich einen Zirkel gegründet." Ich war von dem Gedanken nicht sehr begeistert, dass da noch mehr von diesen Menschenfanatikern herumlaufen. "Wo lebt Carlisle denn genau im Moment?", fragte ich ihn bestürzt.

Zu Carlisle?! Der hat doch mal bei uns gelebt vor XXX Jahren. Was der nur an Menschen so findet... auch meinem geliebten Bruder war der `Schock´ ins Gesicht geschrieben. Ich hasse diese Tierbluttrinker... . Nun fragte er aber wo er wohnte, denn wir beide wussten, das wir so oder so keine Wahl hatten - außerdem was sollte uns denn passieren?

Ich sah Alec an und ging auf seine frage auch gleich ein.
"Er lebt in Forks und ich will nur zu ihm das heiß ich will keinen kampf haben ihr wiesst doch wie ich das kämpfen verabscheue oder!"
sagte ich zu Alec den ich wusste das Alec gleich in fahrt kommt wenn er erst mal auf 180 ist.

Aro antwortete: "Er lebt in Forks und ich will nur zu ihm, das heiß ich will keinen Kampf haben, ihr wisst doch, wie ich das kämpfen verabscheue oder!" .
Ich merkte wie mein Bruder sich innerlich aufblähte.
Eben war er es noch,der mich besänftigen musste und nun war ich es, die ihn besänftigen musste. Somit suchte meine Hand nun seine, da ich wusste, dass es half.
Wir warfen uns vielsagende Blicke zu. Alec rollte kaum merklich mit den Augen und auf meinem Gesicht bildete sich ein kleines, aber fieses Lächeln. Vielleicht bringt es ja sogar etwas Spaß da bei dem Tierbluttrinker... . Aro war es bestimmt nicht entgangen.

"Meister, wann gedenkt Ihr denn aufzubrechen?" fragte ich.

ich sah die beiden Zwillinge an und lächelte.
"beim nächsten abenddämmerung brechen wir auf geht erst mal Jagen ok !"
befahl ich denn beidenn.
"Also Meldet euch bei mir wenn ihr wider da sein jane und Alec!"
sagte ioch und ging dan wider raus in meinem Trohnsaal.
TBC Trohnsaal

Ich knurrte leise, als Aro weg war. "Gefällt es dir etwa, immer wieder neue Leute in der Wache zu bekommen? Am Ende kommt jemand, der unsere Gaben übertrumpft. Und dann haben wir unser gutes Ansehen bei Aro verloren. Wir müssen versuchen, Edward und Alice, wer auch immer das ist davon zu überzeugen, nicht den Volturi beizutreten!" Ich starrte zu Boden und versuchte ganz schnell meine finsteren Gedanken zu vertreiben.
"Wir sollten jagen gehen. In Forks werden wir kein Menschenblut drinken dürfen."

Aro verließ unser Gemach. Morgen würden wir also aufbrechen. "Gefällt es dir etwa, immer wieder neue Leute in der Wache zu bekommen? Am Ende kommt jemand, der unsere Gaben übertrumpft. Und dann haben wir unser gutes Ansehen bei Aro verloren. Wir müssen versuchen, Edward und Alice, wer auch immer das ist, davon zu überzeugen, nicht den Volturi beizutreten!" - sagte Alec aufgebracht zu mir. Wir beide kochte förmlich innerlich.

"In der Tat ,Bruder, da stimme ich dir auf jeden Fall zu. Jedoch sollten wir erstmal abwarten, bis wir sie in Forks sehen. Die gehören doch zu dem Zirkel von Carlisle, oder? Vielleicht weigern sie sich ja auch gänzlich, was uns Arbeit ersparen würde!", sagte ich und innerlich malte ich mir verschiedene Szenen aus, wie wir sie davon abhielten.

Dann schlug Alec vor unseren Jagdplan umzusetzen, da er bezweifelte, dass wir in Forks Menschenblut trinken dürfen. "Ja. Wo gedenkst du sollen wir jagen gehen?", fragte ich ihn.

"Das hoffe ich nur. Aber du kennst ja Aro. Er lässt sich bestimmtetwas Besonderes einfallen, um sie umzustimmen.", erwiderte ich. Ichbeantwortete gleich darauf ihre Frage. "Ich bitte dich, nicht inVolterra zu jagen. Ich benötige etwas Abstand zu Aro und seinenrestlichen Wachen. Wie wäre es, wenn wir einen Ausflug nach Pisaunternehmen. Dort gibt es sicherlich einige Touristen." Ich lächeltemeine über alles geliebte Schwester an.

" Eine exellente Idee - nach Pisa ist es ein Katzesprung. Wir waren lange nicht mehr dort...", stimmte ich ein und lächelte meinem Bruder zurück an. Ich war so glücklich, dass ich ihn noch hatte. Er war das Einzige, was mir geblieben war, das beste was ich hatte. Bei Aro hatten wir uns ja schon indirekt abgemeldet. Zu tun gab es so oder so nichts. Dann warf ich mir meinem Umhang über. Holte unsere Sonnenbrillen heraus - für alle Fälle, damit die Leute nicht so starrten, obwohl es mir gleich war, aber wir durften kein Aufsehen erregen, wie die Jungvampire, die wir vor einiger Zeit gestoppt hatten.
"Komm!", rief ich meinem Bruder zu und ging im schnellen, aber noch menschlichen Tempo nach unten zum Tor. Nur ich und er...

tbc. Stadmitte - Straßen von Volterra

Im Gegensatz zu Jane zog ich keinen Umhang, sondern einfach Jeans undT-Shirt an, setzte sicherheitshalber farbige Kontaktlinsen ein undsteckte mir meine Sonnenbrille ein. Als ich schon fast aus der Türhinter Jane her war, lief ich schnell zurück und holte eine Dose mitweiteren Kontaktlinsen heraus, die ich zum austauschen und für Janebenutzen konnte. Dann nahm ich noch eine Tüte mit Jeans und T-Shirtheraus, das Jane zum Wechseln benutzen konnte, falls sie sich mit Blutvollspritzte. Außerdem ist ein schwarzer Umhang mit Sicherheitauffälliger, als normale Klamotten.

Stadtmitte - Straßen von Volterra

Thronsaal

Ich lief in Janes und mein Gemach, legte meinen Umhang auf die Lehne des Sofas und ließ mich auf das Bett fallen. Mir war erst während unseres Pisaaufenthalts und während der Rückreise aufgefallen, dass ich Tori mochte. Vorher war ich ihr noch nicht sehr oft begegnet und wenn Jane und ich auf sie trafen, dann sprühte Jane nur so mit Gift um sich. (Eine Art Redenswendung bei Vampiren) Ich stand wieder vom Bett auf und suchte meine Klamotten für die Reise zusammen. Wann kam Jane denn endlich! Am Ende bekam sie noch Zeitnot beim Packen. Naja, eigentlich konnte ich froh sein, dass sie noch nicht da war. Am Ende hatte sie das mit Tori bemerkt. Ich ging zu einem unserer Schränke und suchte einen frischen Mantel und ein Döschen mit verschiedenfarbigen Kontaktlinsen heraus. Dann zog ich mir schnell frische Kleidung an, weil meine Alte mit Blut bespritzt war.
Ich nahm mir eines von Aros uralten Büchern und setzte mich auf unser Sofa.

cf. Thronsaal.

Langsam bahnte ich mir den Weg durch die Gänge des Schlosses in unser Gemach.
Unterwegs malte ich mir alle möglichen Wege aus, wie das mit Tori und Alec weitergehen könnte. Empfand er wirklich was für sie?

Ich legte eine relativ emtionslose Mimik auf und betrat unser Gemach. Alec hatte seinen Umhang über die Sofalehne geworfen und anscheinend schon fertig gepackt, denn er saß auf dem Sofa und las. Was in ihm wohl vorgeht? Ich wollte es mir nicht unbedingt ausmalen. Stattdessen rollte ich bei den Gedanken mit meinen Augen . Anscheinend momentan meine neue Lieblingsbeschäftigung.

Dann zog ich ebenfalls meinen Umhang aus und warf den neben Alec´s auf die Sofakante, nahm eine kleine Tasche und suchte die Kontaktlinsen raus. Mir fiel auf, dass wir wieder Nachschub brauchten. Aus dem Kleiderschrank nahm ich mein Kleid, welches ich meistens für Aufträge trug. Dann noch ein paar unauffällige Menschensachen und packte ich einen kleinen Rucksack. Sicher ist sicher.

Fertig gepackt warf ich mich gegenüber von meinen Bruder in den Sessel und blickte ihn durchbohrend an, während ich überlegte womit ich bin beschäftigen sollte

Ich blickte auf, als Jane ihren Umhang neben meinen warf und anfing zu packen. Ihrem Gesichtsausdruck zu Folge sah es so aus, als hätte sie nichts bemerkt. Aber ich wusste, dass es nicht so war. Irgendetwas stimmte meistens nicht mit ihr, wenn sie so schaute. Ich versuchte mir nicht weiter Gedanken zu machen und las weiter. Freudentränen

ich seh zu den Sternen und höre sie weinen.Ich höre sie, sorge mich aber nicht um sie, ich weiss es sind Freudentränen.Sie freuen sich für mich, weil sie wissen: Ich fand dich

Oh Mann, das ist doch jetzt echt nicht wahr. Ich drehte das Buch um und sah den Titel des Buches: Liebesgedichte über Sehnsucht und mehr. Au wei, wie abwesend konnte man nur sein, ohne es zu merken ein Buch mit Liebesgedichten zu lesen. Ich stand auf und stopfte das Buch schnell zurück in das Regal und holte ein anderes Buch heraus. Schnell setzte ich mich zurück auf das Sofa. Zum Glück war Jane gerade im anderen Raum packen. Als ich dies dachte kam sie zurück und setzte sich auf das Sofa mir gegenüber. Sie sagte nichts, starrte mich bloß an.
"Was ist los, Jane? Hast du etwas?" Ich legte das Buch weg und fischte mein Handy aus der Hosentasche. Ich suchte in meinem "Adressbuch" nach der Nummer von Tori und schrieb ihr eine SMS.

--> Siehe Toris Handy

Dann blickte ich wieder auf und sah Jane unverwandt in die Augen.

Ich beobachtete meinen Bruder. Natürlich war es ihm nicht entgangen.
"Was ist los, Jane? Hast du etwas?"

Dann holte er sein Handy raus und tippte eine SMS. Für wen die wohl war?
Schließlich blickte er wieder zu mir.

"Sag du es mir!" , antwortete ich zynisch. Dass mein Bruder und ich Streit hatten war nicht wirklich häufig in den über 700 Jahren vorgekommen seit denen wir unser Dasein genießen. Aber wenn wir mal Streit hatten, dann krachte es richtig. Ich wollte die Angelegehnheit bis unseren Aufbruch soweit geregelt hatten um den reibungslosen Ablauf der Mission nicht zu gefährden.

"An wen schreibst du da?" fügte ich hinzu.

Ich sah sie eiskalt an. Ich hasste Streit mit Jane, aber diesen konnte ich nicht umgehen. "Ich kann keine Gedanken lesen, ich heiße schließlich nicht Aro. Warum genau schaust du mich so an. Hast du irgendwelche Probleme mit mir? Naja, du hast ja Probleme mit jedem, außer mit den Herren Meistern. Mal im ernst. Musst du dich wirklich über alles aufregen? Ich mache ja auch nichts Großes aus meiner Wut darüber, dass Aro mal wieder in letzter Sekunde einen Rückzieher macht. Warum kannst du mich nicht einfach mal mein Leben leben lassen. Du bist nicht meine Mutter." Ich endetete meine Gardinenpredigt und stand auf.
Ich zog meinen Rollkragenpullover aus und ein T-Shirt an, worüber ich ein Hemd zog, das ich nicht ganz schloss. Die Volturi-Kette zog ich auch aus und legte sie auf meinen schmutzigen Umhang. Bei einem "Date" konnte man so etwas nicht gebrauchen. Ich warf einen Blick in den Spiegel und drehte mich zu Jane zurück.
Als sie mich fragte, an wen ich geschrieben hatte, lachte ich hart auf und sagte eisig: "Das geht dich nichts an, Jane." Bevor ich ins Badezimmer ging drehte ich mich nochmal um und sagte zuckersüß: "Falls jemand nach mir fragt, sag bitte, dass ich keine Zeit habe!" Dann zog ich mich zurück