Gemach von Alec und Jane

Ich sah sie eiskalt an. Ich hasste Streit mit Jane, aber diesen konnte ich nicht umgehen. "Ich kann keine Gedanken lesen, ich heiße schließlich nicht Aro. Warum genau schaust du mich so an. Hast du irgendwelche Probleme mit mir? Naja, du hast ja Probleme mit jedem, außer mit den Herren Meistern. Mal im ernst. Musst du dich wirklich über alles aufregen? Ich mache ja auch nichts Großes aus meiner Wut darüber, dass Aro mal wieder in letzter Sekunde einen Rückzieher macht. Warum kannst du mich nicht einfach mal mein Leben leben lassen. Du bist nicht meine Mutter." Ich endetete meine Gardinenpredigt und stand auf.
Ich zog meinen Rollkragenpullover aus und ein T-Shirt an, worüber ich ein Hemd zog, das ich nicht ganz schloss. Die Volturi-Kette zog ich auch aus und legte sie auf meinen schmutzigen Umhang. Bei einem "Date" konnte man so etwas nicht gebrauchen. Ich warf einen Blick in den Spiegel und drehte mich zu Jane zurück.
Als sie mich fragte, an wen ich geschrieben hatte, lachte ich hart auf und sagte eisig: "Das geht dich nichts an, Jane." Bevor ich ins Badezimmer ging drehte ich mich nochmal um und sagte zuckersüß: "Falls jemand nach mir fragt, sag bitte, dass ich keine Zeit habe!" Dann zog ich mich zurück

Jegliche Liebe zwischen uns war verflogen. Er funkelte mich mit seinen Augen eiskalt an und ich ihn ebenfalls.
Ich wusste auch, das keiner von uns beiden Nachgeben würde.

"Ich kann keine Gedanken lesen, ich heiße schließlich nicht Aro. Warum genau schaust du mich so an. Hast du irgendwelche Probleme mit mir? Naja, du hast ja Probleme mit jedem, außer mit den Herren Meistern. Mal im ernst. Musst du dich wirklich über alles aufregen? Ich mache ja auch nichts Großes aus meiner Wut darüber, dass Aro mal wieder in letzter Sekunde einen Rückzieher macht. Warum kannst du mich nicht einfach mal mein Leben leben lassen. Du bist nicht meine Mutter." schnauzte er mich an und zog sich augenblicklich ein T-Shirt plus Hemd an. Er warf einen Blick in den Spiegel und ich fragte, mit wem er wohl geschrieben hätte. Seine Antwort folgte mit einem kalten Lachen "Das geht dich nichts an, Jane."

Wir waren beide kalte Killer und uns dessen auch bewusst. Schließlich hatte Alec auch noch die Frechheit sich umzudrehen und in Richtung Badezimmer zu begeben. Auf den Weg dorthin sagte er auch noch " "Falls jemand nach mir fragt, sag bitte, dass ich keine Zeit habe!"

Innerlich kochte ich. Das konnte ich nicht dulden lassen. Dafür hatte ich nicht die Geduld und es war mir in den Moment auch herzlich egal.

Er wollte grad sie Tür hinter sich schließen als ich ihn meine Aufmerksamkeit auferzwang. Mit einem Engelslächeln schaute ich ihn an und dachte an einen starken Messerstich, den ich auf meinen Bruder richtete.

Das hast du jetzt davon Bruderherz!

"Ich hab keine Antwort bekommen!" sagte ich und funkelte ihn an

Jane kochte innerlich. Tss, soll sie nur. Als ich jedoch die Tür hinter mir schließen wollte fuhr mir ein stechender Schmerz in den Rücken. Damit hatte ich nicht gerechnet. Es war, als würde ich von tausenden von Messern durchbohrt werden, und von Elefanten zertrampelt. Jane hatte ihre Gabe noch nie bei mir angewandt. Ich drehte mich unter Qualen zu ihr um und suchte ihren Blick. Ich presste mit Mühe einen Satz heraus: "Schlaf schön, du psychotische Höllenhexe!" Dann sandte ich meine Gabe zu ihr aus. Als diese Jane erreicht hatte, verschwand der Schmerz. Ich ging zu einer Blumenvase und zog eine rote Rose heraus. Dann verschwand ich aus unserem Gemach. Die Betäubung hielt ich jedoch aufrecht. Man konnte bei Jane ja nie vorsichtig genug sein.

Schlossgarten

Anscheinend hatte Alec damit nicht gerechnet und ging in der Tür in die Knie. Entschudlige Bruderherz, aber das muss jetzt mal sein. sagte ich innerlich zu ihn. Dann drehte er sich langsam zu mir um und fixierte mich ebenfalls. "Schlaf schön, du psychotische Höllenhexe!" sagte er zu mir gequält und ich merkte Millisekunden später in ein tiefes, schwarzes Loch fiel. Er hatte ebenfalls seine Gabe eingesetzt.

Langsam merkte ich wie ich meine Sinne wiederbekam und meine Umgebung wieder wahrnehmen konnte. Wie sehr ich meinen Bruder auch liebte, manchesmal war er einfach ein Blödmann.
Wie hatte er mich genannt? Psychotische Höllenhexe?! Wenn er das nicht selber auch ist, weiß ich nicht mehr weiter.

Mich nervte diese Situation einfach nur. Nur gut, dass unser Meister noch nicht eingegriffen war. Aber er kannte uns besser als Alle anderen.
Ich beschloss Alec zu suchen und nahm seinen Geruch auf. Auf den Weg zur Tür nahm ich meinen Umhang und schwang ihn mir um

tbc - Volterra - Schlossgarten

Schlossgarten

Ich rannte in unser Gemach wo auf dem Boden ein Brief lag, auf dem in ordentlicher Handschrift mein Name geschrieben stand. Ich nahm ihn und legte mich auf mein Bett, wo ich das Couvert öffnete und den Brief anfing, zu lesen:

Lieber Alec,

es tut mir Leid.Ich brauche einfach Zeit.
Ich war noch nie verliebt,hab meine Eltern verloren und
war jahrelang nur auf Rache aus.Rache an IHM.Den Mörder meiner Eltern.
Es tut mir Leid,wenn ich dich verletzt habe.doch eins ist mir klar geworden.

Ich kann das einfach noch nicht,auch wenn ich dich liebe.

Tori

Als ich dies gelesen hatte, zog sich mein Herz zusammen und ich rollte mich zu einer Kugel zusammen. Starke Krämpfe schüttelten mich. Ich wusste vorher garnicht, dass so etwas bei Vampiren ging.

cf - Schlossgarten.

Ich rannte meinem Bruder hinterher. Mensch Jane. Du musst dich besser unter Kontrolle haben! , tadelte ich mich selbst. Wie hatte ich ihm nur soetwas antun können? Er ist mein Ein und Alles.

Vor der Tür hielt ich an und lauschte. Aus unserem Gemach kamen komische Geräusche von Alec. Er schluchzte und da war noch etwas. Etwas was ich nicht zuordnen konnte.
Ich war voller Sorge um meinen Zwilling. ALEC , schrie meine Innere Stimme.
Was hatte ich getan? Das sich aufrichtige Reuhe bei mir zeigte war ein Phänomen, dass aller höchstens einmal im Jahrhundet vorkam.

Ich öffnete die Tür und mir bot sich ein Bild des Schreckens - mein Bruder lag zusammengerollt auf dem Boden und schüttelte sich vor Krämpfen. Interessant, dass es bei Vampiren überhaupt geht. Neben ihm lag ein Brief. Anscheinend war das der Mitgrund.

Sofort hockte ich mich neben ihn. "Alec, Alec. Es tut mir so leid. Es tut mir so leid, was ich gesagt hab. Bitte verlass mich nicht." In meiner Stimme hörte man Verzweiflung jegliche Kälte war verflogen. Ich hob ihn hoch und trug ihn in sein Bett. Könnte ein Vampir weinen, so würde ich es vermutlich jetzt tun. Ich konnte meinen Bruder einfach nicht verlieren. Er war das Einzige, was ich noch hatte.

Meine Nase sagte mir, dass Felix in der Nähe war. Ich wusste nicht weiter, also rief ich nach Felix.

Der Schmerz war zu tief. Ich konnte nicht mehr. Ein Gefühl sagte mir, dass Tori nicht mehr da war, was dazu führte, dass ich noch lauter schluchzte. Ich stieß das Couvert von mir weg. Meine Hand lockerte sich etwas und der Brief, den ich zusammengeknüllt in die Hand geschlossen hatte, fiel zu Boden.

Neben mir hörte ich eine verzweifelte Stimme: "Alec, Alec. Es tut mir so leid. Es tut mir so leid, was ich gesagt hab. Bitte verlass mich nicht." Ich öffnete meine Augen einen Spalt breit und sah Jane, die mich auf mein Bett gehoben hatte. "Nein, ich verlasse dich nicht." Meine Stimme hatte ihren schönen Klang verloren und war nur noch ein Krächzen. "Keine Sorge.", fügte ich leiser hinzu.

Jane rief nach Felix.

Gemach von Felix

Ich saß immer noch auf meinem Bett, als ich auf einmal Jane hysterisch nach mir rufen hoerte. Was war nur geschehen?Hatte Jane sich we getaten. Oder war etwas mit Alec geschehen? Ich wusste es nicht.
Ich stuertzte aus meinem Zimmer und rasste ueber den Flur immer der Stimme nach die mich rief.
Wenige Minuten Spaetr hatte ich Jane gefunden.
Sie war in ihrem Gemach und hing ueber ihrem Bruder.
Ich trat leise an sie heran und fragte was geschehen sei.
"Was ist den passiert, Jane?
Alec? Du bleibst hier, versprochen?", fragte ich die beiden besorgt.
Denn Alecs Zustand sah ziehmlich kritisch aus.

Anwesen der Volturi / Bibliothek

Voller Sorge beugte ich mich über meinen Bruder. Wo blieb Felix nur?

Aufeinmal krächzte Alec "Nein, ich verlasse dich nicht." seine Stimme hatte ihren schönen Klang verloren "Keine Sorge", fügte er noch leiser hinzu.

In dem Moment tauchte ich für einen kleinen Moment in unsere Vergangenheit ein. Um mich herum waren Flammen. Wir sollten Verbrannt werden. Alec und ich. "Alec" schrie ich "Alec!" Die Flammen suchten sich ihren Weg nach oben an meinem Körper - alles Tat weh. Alec schrie, er schrie vor Schmerzen. Ich dachte, gleich verlier ich meinen Bruder.Und dann war alles Rot und sofort dannach Schwarz.
Die Erinnerung schmerzte sehr und ich zuckte unweigerlich zusammen.
Nein! Ich wollte meinen Bruder nicht verlieren.

Als ich wieder mein Umfeld wahrnahm merkte ich das Felix mit besorgter Miene neben mir stand.
"Was ist den passiert, Jane? Alec? Du bleibst hier, versprochen?"

"Wir hatten Streit. Er ist runter zu Tori. Ich hinterher. Dann ist Tori abgehauen und hat den Brief hinterlassen." antwortete ich knapp und zeigte auf den zerknüllten Brief.

"Tori" sagte ich leise zu mir selbst. Mir kam eine Idee.
Aus meiner Umhangstasche fischte ich mein Handy, suchte Toris Handy Nummer und fing an zu tippen.

Tori,

Ich weiß nicht wo du bist, aber ich bitte dich schnell zurückzukommen.
Es geht um Alec.
Bitte komm zurück ihm gehts gar nicht gut.
Sein Zustand ist sehr kritisch.

Jane


Dann schickte ich ab, steckte das Handy zurück und wandte mich wieder meinem Bruder zu.
"Alec, wir schaffen das. Es wird alles gut. Beruhige dich, auch wenn es einfacher gesagt als getan ist. Es tut mir so verdammt leid"

Ich merkte, dass Felix das Gemach betrat. "Was ist den passiert, Jane?
Alec? Du bleibst hier, versprochen?", fragte der bullige Vampir. "Tori...weg!", flüsterte ich. Langsam wurde mir klar, was passiert war. Mein Herz war gebrochen.
Jane erzählte die Geschehnisse etwas ausführlicher als ich. "Der Brief.", sagte ich etwas benommen.
Ich hörte, wie Jane auf ihr Handy einhackte. An wen sie wohl schrieb?

"Alec, wir schaffen das. Es wird alles gut. Beruhige dich, auch wenn eseinfacher gesagt als getan ist. Es tut mir so verdammt leid", sagte sie wieder.
Ich flüsterte zu ihr: "Ist schon gut. Ich war wütend. Es ist eigentlich meine Schuld. Ich habe nicht schnell genug auf Toris Aussage reagiert."
Dann schloss ich wieder die Augen und wimmerte leise.

Italien-Rom

Ich rannte in den Raum." Es ist eigentlich meine Schuld. Ich habe nicht schnell genug auf Toris Aussage reagiert.",sagte er.Das wimmern ging mir durch Mark und Bein.
Ich ging auf ihn zu und kniete mich neben ihn.
"Es tut mir so Leid",flüsterte ich und nahm ihn in den Arm.
Was war ich nur für ein Monster.
"Ich bin hier,alles wird gut!",murmelte ich.
Eins war mir klar,ich würde nie wieder so unüberlegt handeln.

"Ist schon gut. Ich war wütend. Es ist eigentlich meine Schuld. Ich habe nicht schnell genug auf Toris Aussage reagiert." antwortete er mir sehr leise.
Noch ehe ich irgendwas sagen konnte stürme Tori hinein und kniete sich neben meinen Bruder. "Es tut mir so leid. Ich bin hier. Alles wird gut" murmelte sie ihm zu.

Auch wenn ich sie nicht wirklich ausstehen konnte musste ich mich wohl mehr oder weniger damit abfinden, dass die Beiden in einander verliebt waren.
Ich tat das Ganze nur meinem Bruder zu liebe. Ich küsste meinen Bruder mehrmals und trat dann zurück um das "Pärchen" zur Ruhe lassen zu kommen. Dann gegesellte ich mich zu Felix, blickte ihn an und hob meine Augenbraue.

Mit den Beiden ging es mir gegen den Strich. Aber meine Bedingungen würde ich stellen. Das war mir sicher!

Ich hörte wieder Schritte. Neben mir ein Windstoß. Dann legten sich zwei schlanke Arme um mich und die wundervollste Stimme, die ich im Moment kannte sagte: "Es tut mir so leid. Ich bin hier. Alles wird gut" Ich öffnete die Augen und blickte in Toris. Sie kniete neben mir und neben ihr -ich glaubte meinen Augen nicht- Jane. Diese küsste mich mehrmals vor Erleichterung trat dann jedoch zurück.
Ich stand mühsam auf und schaute Tori, Jane und Felix der Reihe nach an und sagte: "Danke." Dann drehte ich mich ganz zu Tori. "Du bist zurückgekommen! Du hättest es nicht gemusst, aber du hast es getan."
Dann küsste ich sie. Es war nur ein kurzer, aber ein liebevoller Kuss. Ich wollte ihre Nerven nicht zu sehr strapazieren. Ich wollte ihr die Gelegenheit geben, mich zu küssen, oder sich zurückzuziehen.

Ich war erschrocken.Doch trotzdem küsste ich ihn zurück.
Es war wundervoll.Doch ich wusste auch das wir reden mussten.
Also löste ich mich langsam von ihm.
"Ich liebe dich",sagte ich leise.Ich lächelte ihn an.
"Können wir reden?Ich würde dir gerne alles über mich erzählen.",ich
wusste nicht was ich sonst hätte sagen sollen.
Ich war anders.Die Anderen waren alle freiwillig hier.
*Freiwillig*,dachte ich.Freiwillig hier war ich auch,aber
auch hier war ich um meine Rache ausführen zu können.
Außerdem hatte ich hier eine Familie gefunden.
*Und meine große Liebe*.Bei dem Gedanken lächelte ich.

Sie küsste mich auch, auch wenn sie sich wieder zurückzog. Ich war trotzdem glücklich.
"Ich liebe dich", sagte sie zu mir.
"Ich liebe dich auch", antwortete ich.
Als sie mich fragte, ob wir reden können und sie mir alles über sich erzählen würde, schaute ich zu Jane. Ob sie uns jetzt alleinlassen würde?
Ich sah wieder zu Tori und sagte: "Klar! Aber warte bitte noch einen Moment!"
Ich ging zu Jane und küsste sie auf beide Wangen und einmal kurz auf die Lippen. "Ich danke dir" Dann ging ich zu Felix, klopfte ihm kurz auf die Schulter und sagte: "Danke für deine Unterstützung."

Mir ging dieses ganze Liebesgetue solangsam aufs Gift. Aber ich hielt meinen Mund Alec zuliebe.
Küsschen hier und Küsschen da. Schließlich fragte Tori Alec ob sie reden könnten und Alecs Blick wanderte zu mir. Ich erwiderte diesen mit einem angewiederten Gesichtsausdruck sowie einer hochgezogenen Augenbraue. Das brauchte ich nun definitiv nicht und Alec konnte eigentlich ganz gut auf sich selbst aufpassen.
Immerhin war er ein eiskalter Killer und das wussten Felix und ich nur zu gut.

Dann stand er auf und kam zu mir. Küsste mir auf die Wangen und den Mund "Ich danke dir" "Bitte" antwortete ich liebevoll.
Felix klopfte er anerkennend auf die Schulter. Ich konnte mir ein Glucksen nicht verkneifen.

"Felix und ich gehen dann mal. Mir ist hier zu viel Liebe im Raum. Al, ich erwarte dich pünktlich zur Abreise nach Forks. Die Arbeit geht immer vor!"

tbc - Bibiliothek

Bevor Jane weg war sagte ich noch "Danke".Sie war es die mich zurück geholt hatte,auch wenn sie mich nicht mochte.
Ich drehte mich wieder zu Alec und setzte mich.
"Meine Gesichte ist weder schön noch kommt viel Liebe oder Glück oder so vor.Nur Hass und Wut.Es war der 30 Dezember 1906,Vollmond.Damals wurde ich geboren.Meine Eltern liebten mich und ich sie.Ich war jung als mir alles genommen wurde.Ich kam von einem Spaziergang zurück,als ich das Haus von uns abgefakelt vorfand.Ich lief in den Wald,damals gab es nur einen Grund eine Familie auszulöschen.Vampire."
Ich fing an zu schluchtzen.Diese Erinnerungen sah ich noch immer gestochen scharf.
"Mein Onkel fand mich.Er sah anders aus.Wunderschön und doch bedrohlich.Er war ein Vampire,er verwandelte mich und lies mich zurück.Er hatte es ihnen erzählt.Er hatte gesagt meine Mutter wäre eine Vampirin!Wegen ihm mussten sie sterben.Und durch mich wird er sterben."
"Dann fand ich die Volturi,ich trat ihnen bei.Nicht nur wegen meiner Rache.Nein,ich wollte eine Familie.
Eine die mir nicht genommen werden kann...."
Ich war froh mich jemanden anvertrauen zu können.

Jane und Felix wollten gehen. Jane war hier zu viel Liebe im Raum. Typisch. Bevor sie gingen bedankte auch Tori sich. Dann fing sie an, zu erzählen.

"Meine Gesichte ist weder schön noch kommt viel Liebe oder Glück oderso vor.Nur Hass und Wut.Es war der 30 Dezember 1906,Vollmond.Damalswurde ich geboren.Meine Eltern liebten mich und ich sie.Ich war jungals mir alles genommen wurde.Ich kam von einem Spaziergang zurück,alsich das Haus von uns abgefakelt vorfand.Ich lief in den Wald,damals gabes nur einen Grund eine Familie auszulöschen.Vampire."
Sie fing an zu schluchtzen.
"MeinOnkel fand mich.Er sah anders aus.Wunderschön und doch bedrohlich.Erwar ein Vampire,er verwandelte mich und lies mich zurück.Er hatte esihnen erzählt.Er hatte gesagt meine Mutter wäre eine Vampirin!Wegen ihmmussten sie sterben.Und durch mich wird er sterben."
"Dann fand ich die Volturi,ich trat ihnen bei.Nicht nur wegen meiner Rache.Nein,ich wollte eine Familie.
Eine die mir nicht genommen werden kann...."

Ich sah hörte ihr aufmerksam zu und als sie geendet hatte sah ich sie an. "Das war bestimmt sehr schlimm. Das mit deiner Familie tut mir wirklich leid. Ich kann das alles mitfühlen, denn Jane und mir ging es ähnlich."
Ich nahm sie in die Arme.

"Danke"Ich sah ihm in die Augen.Ich sah den Schmerz als er mir sagte,dass seine Geschichte meiner glich.
"Wie meinst du das?Würdest du mir deine Geschichte erzählen?",fragte ich ihn.
Ich wollte nicht das er litt.Ich fand es schrecklich.
Was konnte nur passiert sein?
*Vieleicht ist Jane deshalb so?*,fragte ich mich selbst.

Ich begann meine Geschichte.
"Ich sollte vielleicht damit anfangen, dass ich schon sehr alt bin. In etwa 700 Jahre. Ich bin ursprünglich aus England aus London, genauer gesagt New Gate. Meinem Akzent merkt man das wahrscheinlich nicht mehr an. Ich hatte schließlich genug Zeit, ihn mir abzugewöhnen." Ich lächelte. "Nun ja, Jane und ich waren die jüngsten Kinder einer neunköpfigen Familie. Wir wurden von unserem Vater und von unseren älteren Geschwistern beschimpft und geschlagen. Die einzige Person die uns liebte, war unsere Mutter. Sie war eine großartige Heilerin und kannte sich mit Kräutern sehr gut aus." Ich machte eine kurze Pause.
"Deshalb wurde sie auch als Hexe verbrannt. Jane und ich durften nicht zu der Verhandlung. Wir rochen jedoch den Rauch des Scheiterhaufens. Es stank nach brennendem und verschmortem Fleisch. Wir weinten lange. Wer verliert schließlich gerne mit acht Jahren seine Mutter. Die Jahre darauf waren eine Qual.
Jane und ich stellten fest, dass wir gewisse Gaben hatten. Ein Vorstadium unserer jetzigen Gaben. Die Leute bemerkten es auch. Und wir wurden wie unsere Mutter als Hexen verurteilt.
Das Verbrennen war eine Qual. Schlimmere Schmerzen gibt es nicht oft. Ich schrie, Jane schrie und die Menge lachte und bewarf uns mit faulem Obst.

Dann fand Aro uns und brachte uns nach Volterra, wo er uns verwandelte. Er war unsere Rettung. Wir lebten uns hier gut ein und machten uns durch unsere Gaben bei Aro beliebt." Ich blickte in die Vergangenheit zurück.

"Und dann nahmen wir Rache an unserem Vater und unseren Geschwistern. Wir töteten sie. Und wie sie schrien vor Angst. Sie schrien wie Jane und ich auf dem Scheiterhaufen."

Ich endete meine Erzählung mit einem Glucksen. "Das Töten von diesen grausamen Menschen tat sehr gut."
Ich blickte Tori in die Augen. "Nehm dich vor uns in Acht. Wir sind Killer."

Es war erschreckend.Ich meine wie konnten Menschen nur so grausam sein?Das sie ihnen so etwas antaten...Kinder verbrennen,sie qualen leiden liesen und lachten?
Ich würde wütend.Drausen fing es an zu Blitzen.Die Blitze waren rot,dunkelrot.Ein Teil meiner Gabe.Die Farben drücken meine Gefühle aus.Rot stand für Wut.
Ich musste mich beruhigen,schnell.Ich atmete tief durch.Langsam hörte es auf zu blitzen.
"Tut mir Leid,ich bin einfach nur so wütend geworden.",sagte ich.
Es kam nicht oft vor das ich die Kontrollle verlor.
Ich lächelte mild."Und glaub mir,ich hab keine Angst vor dir.",sagte ich.
Ich liebte ihn zu sehr,um Angst zu haben.

Ich hatte schon von Toris Gabe gehört, aber dass sie so erschreckend war, hatte ich nicht gedacht. Ich redete auf sie ein: "Du solltest versuchen, dich im Griff zu haben. Es kann von Nachteil sein, seine Gefühle zu zeigen. Hier bei mir kannst du dir das erlauben, aber bei Aufträgen darfst du die Beherrschung nicht verlieren, denn dafür sind die Volturi bekannt. Eiseskälte und trotzdem das Gefährlichste was es gibt. Kennst du jede unserer Gaben?"
Ich starrte sie an. "Du solltest aber Angst vor mir haben. Ich könnte dich jeden Moment töten, ohne mit einer Wimper zu zucken. Ich tue das nicht, weil ich dich liebe. Allerdings solltest du das bei Jane nicht voraussetzen. Mache nie den Fehler, sie zu unterschätzen!"

"Ich weiß",sagte ich.Ich fühlte mich schlecht."Aber das passierte nur,weil es um dich ging!"
Ich wusste das man kalt sein musste.Und auch das Jane mich sofort töten könnte.
"Das würde sie nicht machen,dafür liebt sie dich zu sehr",erwiederte ich.Ich wüsste schon das sie mcih töten könne,aber das würde sie nicht.
"Außerdem könnte ich das genauso leicht.Meine Gabe",erinnerte ich ihn.Ich hatte Angst,doch das sollte er nicht merken.Angst ihn zu verschrecken.Angst das er mich allein lies.
"Ich liebe dich",flüsterte ich.

"Ich habe keine Probleme damit, dass du wütend warst, ehrlich. Ich fand das sogar ziemlich süß." Als sie sagte, dass Jane mich viel zu sehr liebte, als dass sie Tori umbringen würde, sah ich aus dem Fenster und sagte. "Ja, ich liebe sie auch, wir haben vieles gemeinsam durchgemacht." Ich musste lächeln, als sie mich auf ihre Gabe ansprach. "Du bist etwas ganz besonderes!"
Ich lächelte sie herzlich an. "Ich liebe dich auch; Von ganzem Herzen." Und ich küsste sie wieder. Zwischen den Küssen fragte ich sie: "Möchtest du mit auf unseren Auftrag nach Forks kommen?"

Er fand es süß.Oh mein Gott,ich versteh ihn echt nicht.Wie konnte er es süß finden,das ich durchdrehe?
Waren in Forks nicht diese Vampire...wie hießen sie noch?Cullens,genau.Die die sich mit Menschen abgeben.Ich mochte sie schon jetzt nicht.
"Natürlich,solange ich bei dir sein kann.Aber glaubst du Aro und Jane finden das okay?",ich war mir sicher das Jane wütend werden würde.Bei Aro wusste ich nicht was er denken würde.
Doch ich freute mich zu sehr darüber das Alec mich fragte ob ich mit will.
Aber am schönsten fand ich das er mcih auch liebte.
"Für immer",murmelte ich sehr leise,sodass er es nicht gehört haben konnte.
Ich war zum ersten mal in meinem neuen Leben glücklich.